Der Dresden Trust ist eine britische Stiftung, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Wunden des Krieges zu heilen und insbesondere harmonische Beziehungen zwischen Briten und der sächsischen Hauptstadt Dresden, einem der bedeutendsten Zentren europäischer Kultur zu fördern.
Der Trust wurde im Jahr 1993 als Antwort auf den "Ruf aus Dresden" von Dr. Alan Russell gegründet, um dabei zu helfen, das ursprüngliche Stadtbild wiederherzustellen, insbesondere die Frauenkirche, die durch britische und amerikanische Bombardements im Februar 1945 zerstört wurde.
Unter der Schirmherrschaft des Herzogs von Kent und einer weithin sichtbaren Anwerbungsaktion, brachte die Stiftung etwas über eine Million Pfund Sterling auf.
Sie erteilte dem Goldschmied Alan Smith der britischen Kunstwerkstatt Grant Macdonald den Auftrag, das Goldene Kreuz mit Weltkugel herzustellen. Der Vater des Goldschmieds, Frank Smith, war einer der Bomberpiloten beim Angriff auf Dresden. Inzwischen krönen Kugel und Kreuz die Kuppel der Frauenkirche als Symbol dauerhafter Freundschaft.
Zudem erfüllt der Dresden Trust seine Mission, Verständigung durch Initiativen im Bereich der Bildung und Kulturarbeit zu fördern; zu ihnen gehören Gedenkveranstaltungen und der persönliche Austausch im Rahmen von Besuchsprogrammen.
Als eine vielfältig aktive Einrichtung, getragen von einem nach vorne blickenden Beirat und namhaften Förderern ist der Dresden Trust neuen Projektvorschlägen gegenüber, die im Zusammenhang mit seiner inhaltlichen Ausrichtung stehen, betont offen.
Nachrichten
Erinnern
GRÜSSE DER DRESDEN TRUST, 13./14. FEBRUAR 2022
Anlässlich der Gedenkfeier am 13. und 14. Februar 2022 sendet die Dresden Trust herzliche Grüße an die Dresdnerinnen und Dresdner.
Trotz der Pandemie-Einschränkungen der vergangenen zwei Jahre fördern wir weiterhin Schüleraustausche zwischen Dresden und Großbritannien. Diejenige, die Dresden besuchen, sprechen begeistert von lebensverändernden Erfahrungen.
Wir danken den Dresdner Familien und dem St. Benno-Gymnaisum herzlich, dass sie dies ermöglicht haben.
Wir setzen uns weiterhin dafür ein, aus Versöhnung dauerhafte Freundschaft zu machen, und hoffen, in naher Zukunft wieder mehr persönliche Kontakte zu knüpfen.
Marcus Ferrar, Vorsitzender, The Dresden Trust
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